Die Arbeit ist inspiriert von dem Fragment "Über das Sein" des Vorsokratikers Parmenides aus Elea, in dem er über das Gehen als Lebens- und Denkprozeß schreibt.
Die Oberfläche der Skulptur ist bedeckt mit Tuschezeichnungen, Perforationen und Schnitten, die sich um kartographische / archäologische Themen und um Zeit und Wege drehen.
Das Objekt hat eine südwestliche Raumausrichtung: von der dunkleren Seite des Raumes in die Skulptur eintretend wendet sie sich der einfallenden Wintersonne zu.
Innerhalb 24 Stunden entstehen vier wichtige "Licht" Momente, jeden Tag etwas anders, an vier verschiedenen Stellen der Installation. |